Priska Walss
Posaune/Alphorn

Geboren in Zürich, studierte Priska Walss am Konservatorium ihrer Heimatstadt und erhielt 1991 das Lehrdiplom für Posaune und grosses Blech. Sie spielte in verschiedenen klassischen Format ionen, wie den Blechbläserquartetten „Brasserie“ und „Trombaci“ und war mehr als 10 Jahre Mitglied in der Kammerphilharmonie Graubünden. Daneben improvisiert sie als Posaunistin oder Alphornistin solo oder in festen Ensembles wie dem Duo „Frappant“ gemeinsam mit Gabriela Friedli (p) oder mit Andel Strube (Blockflöten).

Die breite stilistische Ausrichtung von Priska Walss spiegelt sich in den unterschiedlichen Orten ihrer Auftritte. Neben Jazzfestivals in europäischen Grossstädten (Prag, Petersburg, Paris, Bratislava, Konstanz) und im Inland (Zürich, Baden, Ittingen, Schaffhausen) wirkte sie bei verschiedenen Theater-, Musical- und Ballettproduktionen mit und entwickelte eigene Projekte, bei denen sie ihre Musik mit visuellen Ausdrucksformen oder Texten kombiniert (London, Rom, Bologna, Venedig, Frankfurt, Düsseldorf und div. CH-Städte, Dörfer und Winkel). Im Rahmen ihrer vielfältigen Engagements ist Priska Walss massgeblich beteiligt an der Entdeckung und Etablierung des Alphorns für die experimentelle Musik in den vergangenen zwei Jahrzehnten.

CDs
« Aurora», Alphornsolo; stv 014 2002
Duo frappant ,intervista, Intakt CD 087 2003
Quatres Têtes „Figuren“ S. Wehrli fl, C. U. Binder p, G. Friedli p. CS CD 146 2009
Urs Voerkel «Propinquity, Zwischenstück, Aria» Intakt CD 057 1999

Foto: Thomas Schmidt, Düsseldorf

 

 

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